schrieb ernste und heitere Geschichten. Erschienen sind sie in dem ersten Lesebuch "Van Boppen en Bedeelen" (1937), in dem "Mitteilungsblatt für Halunner Moats" und in der Monatszeitschrift "Der Helgoländer". Eine Würdigung ihres schriftstellerischen Werkes (mit einer Bibliografie) aus der Feder von Nils Århammar erschien aus Anlass ihres 100. Geburstags im "Helgoländer" Nr. 376 (Okt. 1995).
Die hier veröffentlichte Geschichte "Miin ool Poor Sku" erschien im Helgoländer Nr. 173 (Dez. 1978). Darin schildert Mary Franz ihre persönlichen Erlebnisse von der Vorkriegszeit über die Kriesgjahre bis zum Flüchtlingsdasein, zuletzt in Meldorf. In seinem o.a. Artikel charakterisiert Århammar die Geschichte wie folgt: "Diese Kurzgeschichte besticht sowohl durch ihren schlichten, manchmal poetisch anmutenden Stil als auch druch den kunstvoll straffen Aufbau. Von Form und Inhalt her gehört die Erzählung zu dem Besten, was die nordfriesische Prosa zu bieten hat."